Auf diesen Seiten stellen wir Initiativen, Projekte, Ideen vor, die in die Zukunft arbeiten, auf ganz verschiedenen Wegen.
Viele weitere Beispiele auf https://fenster-zur-zukunft.de/ .
„Im Kompostwerk des AWB werden die biologischen Abfälle aus der Biotonne und der aus den Oldenburger Gärten anfallende Grünschnitt, also Sträucher, Äste, Stauden und sonstige Pflanzenreste, kompostiert. Weil der Grünschnitt frei von Fremd- und Störstoffen wie zum Beispiel Kunststoffen ist, lässt sich daraus qualitativ hochwertiger Kompost erzeugen. „Oldenburg-Kompost“ ist ein hervorragender Bodenverbesserer und Dünger für den heimischen Garten. Damit eine gleichbleibend gute Qualität des erzeugten Kompostes garantiert ist, wird dieser regelmäßig von der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) auf seine Inhaltsstoffe geprüft. Er darf nur dann vermarktet werden, wenn die Kriterien der Bundesgütegemeinschaft erfüllt sind.
Verkauf an den Wertstoffannahmestellen und am Betriebshof.“
Mehr erfahren: https://www.oldenburg.de/startseite/leben-umwelt/awb/aktuelles/verkauf-von-oldenburg-kompost.html
„Gemeinsam Ziele erreichen, Zukunft positiv gestalten!
• Sie wollen Transformationen anstoßen?
• Sie haben Lust darauf, Prozesse und Systeme zu verstehen und zu verbessern?
• Im Team zu arbeiten, ist Ihr Ding?
Wählen Sie das Nachhaltigkeitsmanagement Studium an der Jade Hochschule. Unser Studiengang bietet Ihnen die einzigartige Möglichkeit, fundierte Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeit, Technik und Wirtschaft zu erwerben und sie miteinander verzahnt in die Praxis umzusetzen.
Von nachhaltigen Unternehmensstrategien über Umweltmanagement bis hin zu sozialer Verantwortung: Wir bereiten Sie darauf vor, eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung nachhaltiger und verantwortungsbewusster Entscheidungen in der Geschäftswelt einzunehmen.
Nachhaltigkeitsmanagement befähigt seine Absolventinnen und Absolventen, eine nachhaltige(re) Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu formen und zu fördern.“
Mehr erfahren: https://www.jade-hs.de/nachhaltigkeitsmanagement/
„Linoleum ist der einzige elastische Bodenbelag aus nachwachsenden und biologisch abbaubaren Rohstoffen. Unsere aktuelle DLW Linoleum-Kollektion „Creative by Nature“ zum Beispiel erfüllt besonders anspruchsvolle Umweltstandards:
DLW, das sind die Deutschen Linoleum Werke in Delmenhorst, jetzt zur Gerflor Gruppe gehörend.
Mehr erfahren: https://www.gerflor.de/seite/dlw-linoleum
„Wie gründe ich ein Wohnprojekt? Gibt es bereits ähnliche Projekte? Wo finde ich Leute, die mitmachen, Projekte im Aufbau oder eine gerade frei gewordene Wohnung in meiner Nähe? Wer kann mich beraten?
Die gemeinnützige Stiftung trias betreibt seit 2009 das Wohnprojekte-Portal als bundesweit einzigartige, kostenfreie Informationsplattform. Wir haben das Wohnprojekte-Portal als erste Anlaufstelle für das Thema „Gemeinschaftliches Wohnen“ entwickelt, um Sie bei der Suche nach bestehenden Wohnprojekten, Projektmacher*innen, Initiativen und Berater*innen zu unterstützen.
Ebenso bieten wir Ihnen auf dem Wohnprojekte-Portal umfangreiche Informationen und tiefergehendes Wissen zum Gemeinschaftlichen Wohnen an.
Über die Suche erhalten Sie einen Einblick in die wachsende Wohnprojekte-Landschaft. Sie finden bei uns auch spezialisierte Wohnprojektberater*innen, die Sie bei der Gründung eines neuen Wohnprojekts begleiten.“
Mehr erfahren: https://www.wohnprojekte-portal.de/
„Mit dem Konzept des Handabdrucks wollen wir Menschen helfen ins Handeln für eine sozial und ökologisch gerechte Zukunft zu kommen. Inzwischen wissen Viele, was sie persönlich tun können, um etwas nachhaltiger zu leben. Dafür bietet der ökologische Fußabdruck eine gute Orientierung. Aber die Bemühung um einen nachhaltigen Lebensstil frustriert immer dann, wenn nachhaltige Optionen kompliziert, teuer oder gar nicht verfügbar sind. Hinzu kommt, dass nur ein Teil der Gesellschaft sich überhaupt aktiv um einen fairen Fußabdruck bemüht.
Hier kommt der Handabdruck ins Spiel. Handabdruck-Aktionen verändern die Rahmenbedingungen so, dass nachhaltiges Verhalten leichter, naheliegender, preiswerter oder zum Standard wird. Während man beim Fußabdruck nur seine persönliche Umweltbilanz verbessert, beeinflusst eine Handabdruck-Aktion die Situation für mehrere Menschen.“
Mehr erfahren: https://www.handabdruck.eu/
„Jeder Naturpark repräsentiert eine einzigartige Landschaft mit ihrem besonderen Erscheinungsbild. Kennzeichnend für den 1160 Quadratkilometer großen, im östlichsten Zipfel Niedersachsens gelegenen Naturpark Elbhöhen-Wendland sind die Rundlingsdörfer mit ihren sehenswerten Fachwerkhäusern und eine vielseitige, häufig ökologisch ausgerichtete Landwirtschaft.
Radfahren – die weitläufige Stille erkunden
Das Fahrrad ist ideal, um einzutauchen in die weitläufige Stille der vielfältigen Landschaft des Naturparks. Viele verschiedene Routen führen zu den schönsten Stellen und bieten die Möglichkeit, am Wegesrand interessante Pflanzen und Tiere zu entdecken oder in den runden Dörfern mit den Menschen zu plaudern. Radkarten mit verschiedenen Thementouren helfen Ihnen dabei, stets auf der gewählten Route zu bleiben und das Ziel sicher zu erreichen. Die Karten enthalten auch gleich viele wertvolle Informationen zu den verschiedenen Etappenzielen.“
Mehr erfahren: https://naturpark-elbhoehen-wendland.de/
AutorInnen: Stella Schaller/ Lino Zeddies/ Ute Scheub u.a.
(Fiktives) Interview mit dem Autor Leonardo Merwald
Die alte Hansestadt Lüneburg mit ihrer hübschen roten Backsteinarchitektur nennt sich stolz Handels- und Wasserstadt. Tatsächlich durchziehen Wasserläufe die Gassen und Parks der 80.000-Seelen-Stadt. Als ich den Fluss Ilmenau überquere, erblicke ich die Johanniskirche. Hier bin ich mit Leonardo Merwald verabredet, dem Autor der bekannten Buchreihe »Regeneratopia«. Von ihm möchte ich erfahren, wie die hoffnungslosen 2010er und 2020er in der Aufbruchsstimmung der 2030er münden konnten. Wir schlendern die Straße »Am Sande« herunter und machen es uns auf zwei Hockern an einem kleinen Wasserlauf bequem.
Wenn ich mich an meine Jugendjahre zurückerinnere, waren das sehr pessimistische Zeiten – wir hatten Angst vor Klimawandel und Artensterben, aber kaum positive Visionen, wie eine bessere Zukunft aussehen könnte. Habe ich nur mit den falschen Leuten geredet, oder war das wirklich so?
Das erinnern Sie nicht falsch. Aus heutiger Sicht ist es geradezu erstaunlich, wie visionslos und pessimistisch die Grundstimmung lange Zeit war. Klar, in einer immer komplexeren Welt ist es anspruchsvoll, überzeugende Zukunftsbilder zu entwerfen. Der grassierende Mangel an Utopien hatte aber auch mit dem Scheitern des Kommunismus und anderer heroischer Gesellschaftsvisionen zu tun, die in Diktaturen, Massenhypnose oder Straflagern geendet hatten. Vor allem die Nazis hatten mit ihrer Idee eines »Tausendjährigen Reichs« die Visionskraft missbraucht. Diese traumatisierenden Erfahrungen haben tiefe Wunden hinterlassen und Menschen skeptisch gegenüber großen Visionen gemacht. Damit wurde jedoch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Eine kriselnde Gesellschaft ohne Visionen und Ziele geht unter.
Die Welt ist aber nicht untergegangen.
Aber fast! Bereits in den 1970ern hatten viele Wissenschaftlerinnen und Experten gewarnt, dass wir auf dem Planeten über unsere Verhältnisse leben. Trotzdem hat es viele Jahrzehnte gedauert, bis die Menschheit Konsequenzen gezogen hat. Statt anzuhalten sind wir damals mit Vollgas weiter auf den Abgrund zugefahren, bis es fast zu spät war. Das ist für mich nur damit zu erklären, dass der Weg so lange alternativlos erschien. In Politik und Wirtschaft dominierte das sogenannte TINA-Prinzip – there is no alternative. Damit wurden Entscheidungen als alternativlos verkauft. Viele Menschen konnten sich eine regenerative Wirtschaft und Gesellschaft schlicht nicht vorstellen. Turbokapitalismus, Überarbeitung in 60-Stunden-Wochen und ewiges Wachstum schienen Naturgesetze zu sein. Es war eine Krise der Imagination. Hätte es schon zur Jahrtausendwende überzeugende Gesellschaftsvisionen in Filmen und Medien gegeben, dann hätten Menschen sich schneller umorientiert.
Ist das nicht eine sehr einseitige Erklärung?
Klar, es gab noch weitere Faktoren: psychologische Verdrängung, mächtige Lobbygruppen der fossilen Wirtschaft, Pfadabhängigkeiten, kulturelle Trägheit und allgemeine Angst vor Veränderung. Jedes Problem hat viele Ursachen, die komplex zusammenspielen. Ich bin dennoch überzeugt: Eine so degenerative Kultur wie die damalige hätte es nicht so lange gegeben, wenn Menschen mehr positive Visionen entwickelt und dann auch erlebt hätten.
War das der Grund, warum Sie die »Regeneratopia«-Reihe geschrieben haben?
Richtig – wir brauchen als Gesellschaft gemeinsame strahlende Visionen, die Kraft entfalten und Gemeinschaftssinn schaffen. Davon bin ich überzeugt. Utopien machen Mut und setzen Kraft für Veränderung frei. Ohne Vision als Leitstern fehlt dem Handeln der Kompass. Es gleicht dann einem steuerlosen Schiff, das von Meereswogen hin- und hergeworfen wird.
Wo haben Sie die Ideen für Ihre Bücher gesammelt?
Zum Beispiel bei den Utopie-Konferenzen der hiesigen Leuphana Universität, die seit 2018 jährlich stattfinden. Außerdem habe ich Portale für positive Nachrichten durchforstet wie Perspective Daily, Good News oder Krautreporter, und viele Stunden Dokumentationen angeschaut. Wer sucht, der findet – und wer die Augen offenhält, dem springen reale Utopien überall entgegen. Viele Projekte habe ich selbst besucht und mich mit eigenen Augen von der Funktionsweise überzeugt.
Das klingt ja gar nicht so schwer. Kann jede und jeder Utopien entwickeln oder muss man das erst lernen?
(lacht) Natürlich kann das jeder! Die Vorstellungskraft ist wie ein Muskel, der sich trainieren lässt. Damit das Visionieren klappt, ist es jedoch notwendig, selbst in einem positiven Grundzustand zu sein. Manchmal braucht es dafür eine Prise Selbstfürsorge, Sport, Musik, einen Waldspaziergang oder was auch immer das eigene Gemüt hebt. Der Besuch besonderer, »realutopischer« Orte lässt bei mir auch zuverlässig die Inspirationsquelle sprudeln.
Was sagen Sie als Fachmann: Wie steht es heute um die Visionskraft der Menschen?
Da hat sich einiges getan: Vorstellungskraft ist heute eine geschätzte Kompetenz. Talkshows, Museen und Blogger laden Menschen häufiger ein, sich in eine positive Zukunft hineinzufühlen. Theater und Filme widmen sich utopischen Themen und alternativen Gesellschaftsentwürfen. Auch Kinder lernen in der Schule, ihre Imaginationskraft zu trainieren. In der Schule meiner Tochter gab es kürzlich eine Projektwoche zur »Zukunft deiner Träume«: Jugendliche machten ihre eigenen Träume dort spielerisch für eine Woche zur Realität. Es gibt auch Kurse und Computerspiele, um virtuell andere, bessere Welten erfahrbar zu machen. Diese Erfahrungsräume einer lebenswerten Zukunft sind sehr kraftvoll.
Was hat diesen Wandel zu mehr Visionskraft möglich gemacht?
Unter anderem war es die Heftigkeit der Krisen, gepaart mit einer größeren Sichtbarkeit realutopischer Lösungen. Viele Menschen waren lange Zeit in einer Art Krisen-Trance erstarrt, aber tief im Inneren dürsteten sie nach Hoffnung. Frische Ideen von regenerativen Kulturen haben sich Ende der 2020er aus der Nische in den Mainstream bewegt. Die konkreten Bausteine einer schöneren Welt wurden damit für viele erfahrbar. Der Film »Republic of Eutopia« brachte positive Visionen in die breite Masse. In dieser Zeit erschienen viele Geschichten und Romane, die hoffnungsvolle Welten darstellten, wie Ken Tollefs Roman-Epos »Ecotopia Rising« und auch meine Bücher. In den Köpfen der Menschen entstanden neue Möglichkeitsräume. Häuserwände trugen Graffitikunst begrünter Stadtoasen. Abgasfreie Fußgängerzonen voller Grün zeigten, wie viel schöner Nachbarschaften aussehen können. Die Erfahrung von Lebensfreude, Wohlstand und Verbundenheit fungierte als kraftvoller Anker, der in eine bessere Zukunft ausgeworfen wurde.
Wie Sie den Prozess beschreiben, klingen diese kulturellen Veränderungen geradezu natürlich. Fast schon zu einfach.
Nein, einfach war es nicht. Aber aus systemischer Perspektive liegt dahinter eine logische Entwicklung. Das Aufstreben positiver Zukunftsvisionen war überfällig. Wir Menschen sind Wesen der Imagination – unsere immense Vorstellungskraft ist die wichtigste Gabe, die uns von anderen Tieren unterscheidet. Kleine Kinder haben eine unglaubliche Fantasie. Die Armut an gemeinsamen Visionen sehe ich eher als historische Ausnahme. Die richtige Frage ist nicht, wie es möglich war, unsere Vorstellungskraft zu aktivieren, sondern wie es möglich war, sie so lange zu unterdrücken. Früher war in Schulen, Universitäten und Konzernen die Imaginationskraft wenig gefragt oder sogar unerwünscht. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zudem viele Menschen schwer traumatisiert, Kreativität und Lebensfreude waren kaum zugänglich. Da funktioniert das Visionieren nicht mehr.
Wie muss eine Gesellschaft mit Visionen umgehen, damit diese ihr positives Potenzial entfalten können und nicht wie so oft in der Geschichte missbraucht werden?
Wie jedes Werkzeug lässt sich das utopische Denken weise oder weniger weise einsetzen. Im schlimmsten Fall werden Gesellschaftsutopien als Rechtfertigungen für Mord und Unterdrückung eingesetzt, mit dem Argument, dass der Zweck die Mittel heilige. Zudem bergen Zukunftsvisionen immer die Gefahr, dass man sich in eine bestimmte Entwicklung verbeißt und damit den Horizont verengt. Wenn positive Visionen aber zum Austausch einladen, fremde Ideen willkommen heißen, inklusiv und offen gestaltet sind, immer mit einem Hauch Humor und Selbstkritik, dann wirken sie konstruktiv.
Manche Menschen aber reagieren mit Zynismus auf Visionen. Warum?
Zynismus erleben wir dann, wenn wir in der Vergangenheit schlimm enttäuscht und tiefe Hoffnungen vernichtet wurden. Solche Erfahrungen sind wie ein Messerstich ins Herz. In der Folge verbieten wir es uns zu träumen und entwickeln eine kritische, pessimistische Lebenshaltung. Es ist immer leichter, etwas kaputt zu machen oder zu belächeln, als etwas aufzubauen und zu gestalten. Wenn ich zynischen Menschen begegne, habe ich Mitgefühl und lasse mich nicht verunsichern.
Bildrechte: 2022: Lüneburg am Sande 2022 | Ralf Roletschek/Wikimedia (CC BY NC SA 4.0)
2045: www.realutopien.de | Lüneburg am Sande 2045 | Reinventing Society & Render Vision (CC BY NC SA 4.0, Foto: Ralf Roletschek)
Zukunftsbilder 2045
Stella Schaller/ Lino Zeddies/ Ute Scheub u.a.
Oekom Vlg.,
176 S., 83 Farbfotos, 33 €
Siehe auch unter „Wortwelten“ S. 54.
Textauszug mit freundlicher Genehmigung des oekom-Verlages.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt nur nachhaltige Bioprodukte zu verkaufen, die wir selbst herstellen, regional beziehen oder deren Werte wir vertreten können.
Seit 2011 betreiben wir unter Naturlandrichtlinien unseren Biohof. Bio ist unser Leben, dem wir uns schon seit über zehn Jahren verschrieben haben. Wir halten und züchten hier vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen. Shorthorns, Angler alter Zuchtrichtung, Weiße deutsche Edelziegen, Thüringer Waldziegen, Bentheimer Landschafe und Leineschafe bestimmen unser hofeigenes Sortiment. Mit jedem Kauf unterstützen Sie, dass wir diese Tiere weiter züchten können und haben gleichzeitig etwas Besonderes auf Ihrem Teller.
Bei uns finden Sie täglich frische Brote, da wir von der Biobäckerei Diekhaus beliefert werden. Auch glutenfreie Brote und Brote mit Sauerteigführung können Sie in unserem Sortiment finden oder vorbestellen.
Hier sind wir: Kanalstraße Nord 123, 26629 Großefehn.“
Mehr erfahren: https://schneiders-biohofladen.de/
„Seit 2001 engagieren sich der BUND und weitere Umweltverbände zusammen mit der Deutschen Bahn in der Kooperation "Fahrtziel Natur". Gemeinsam setzen sie sich für umweltfreundliche Mobilität und nachhaltigen Naturtourismus ein.
Fahrtziel Natur möchte den touristischen Verkehr in sensiblen Naturräumen vom privaten Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel verlagern. Damit werden CO2-Emissionen eingespart und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der biologischen Vielfalt geleistet.
Vom Alpenraum bis zum Wattenmeer vereinigt die Kooperation 24 Fahrtziel-Natur-Gebiete in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle Gebiete setzen sich vor Ort dafür ein, dass attraktive Tourismusangebote mit klimafreundlichen Mobilitätskonzepten verknüpft werden. So können Urlauber*innen Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks entspannt und umweltschonend erleben.“
Mehr erfahren: https://www.bund.net/bund-tipps/natur-erfahren/fahrtziel-natur/
„NachbarInnen sind die Menschen, die uns am nächsten sind. Wir wohnen mit ihnen im Haus, in der Straße, im Viertel. Wir von Netzwerk Nachbarschaft stellen sicher, dass Sie sich als interessierte und engagierte NachbarInnen mit Gleichgesinnten in Deutschland und Österreich vernetzen und ihre Erfahrungen austauschen können.
Die Aktion „Jede Wiese zählt!“ prämiert zum 20. Jubiläum von Netzwerk Nachbarschaft bundesweit 20 Gemeinschaftsinitiativen, die auf kreative Weise zeigen, wie brachliegende Flächen im Wohnumfeld in blühende Wiesen und Grünanlagen verwandelt werden können.
Gemeinschaftsgärten, Innenhöfe, Straßenbeete, Balkone, Dächer und Fassaden – in unseren Quartieren ist viel ungenutzter Raum für mehr Grün vorhanden.
Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele großartige Initiativen beworben. Eine Auswahl an Projekten stellen wir Ihnen hier vor.“
Mehr erfahren: https://www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe/jede-wiese-zaehlt/
„Alte Gebäude zum Leben erwecken und dort Wohnen, Arbeiten, Kultur und Bildung ermöglichen? Hier teilen Macher*innen und Wegbereiter*innen erfolgreicher Wohn- und Arbeitsprojekte auf dem Land ihre Erfahrungen.
Für Macher*innen…: Hier finden Projektinitiatoren das Praxiswissen vieler Wohn- und Arbeitsprojekte zusammengefasst und werden mit ihren Gruppen auf dem Weg zum Zukunftsort unterstützt.
…und Wegbereiter*innen: Hier finden Vertreterinnen von Dörfern, Städten und Gemeinden, aber auch Immobilienbesitzende und Projektentwickler wertvolles Wissen und Erfahrungsberichte. Unterstützung für alle, die die Ansiedlung und den Aufbau von Zukunftsorten ermöglichen wollen.
Inspirierende Orte ... und wie wir dabei helfen, dass es noch mehr werden.
Es gibt bereits viele spannende Projekte auf dem Land. Auf der Orte-Seite finden sich die Profile von Kreativ- und Zukunftsorten, die zeigen, was alles möglich ist.“
Mehr erfahren: https://wissen.zukunftsorte.land/
„Regenspeicher für die Stadt: Lasst uns Städte grüner und lebenswerter machen.
Wir entwickeln gemeinnützig und ehrenamtlich Regenspeicher für Häuser und helfen vor Ort bei der Planung, der Installation und dem Betrieb.
Unser Projekt »Die Wassertanke« hat sich zum Ziel gesetzt, die Städte grüner und lebenswerter zu machen und so auch den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken.
Kernbestandteil der Idee ist das Aufstellen von Regenspeichern in Städten. Diese sollen den Stadtbewohnern die Bewässerung der städtischen Vegetation erleichtern. Die gemeinsame Bewässerung der Pflanzen und Bäume durch die Anwohner*innen soll außerdem den Anstoß dazu geben, dass sich innerhalb der Nachbarschaft Gemeinschaften herausbilden und neue Begegnungsorte entstehen.
Wir arbeiten in verschiedenen Regionen, uns eint der Gedanke, dass wir etwas für unsere Städte tun müssen. Und wenn Du magst, bist Du vielleicht auch bald dabei?“
Mehr erfahren: https://wassertanke.org/
„Hergestellt in unserer Manufaktur. Mit vielen kleinen Handgriffen & viel Liebe werden eure Warmduscher in unserer Werkstatt in Hannover hergestellt. Dabei legen wir besonderen Wert auf hochwertige Materialien & ein langlebiges Produkt. Für dich. Für die Umwelt. Für die Zukunft.
Von der Idee zum fertigen Produkt - das war auch bei uns ein langer Weg. Doch er hat sich gelohnt! Viele Zeichnungen, Pläne, Messungen, Prototypen und tausende Gedankengänge später, können wir euch nun ein Produkt präsentieren, auf das wir sehr stolz sind. Ein Produkt, das ohne Kompromisse Freude bringt und vor Allem für die gute Sache einsteht. Um dem Klimawandel wirklich etwas entgegenzusetzen braucht es nämlich genau das. Gut durchdachte Produkte, die wirklich langfristig & effizient für die Umwelt arbeiten.
Bereits nach ca. 4 Std. Duschzeit ist die Energie, die bei der Herstellung eines Warmduschers benötigt wird, kompensiert. Denn wir achten selbstverständlich bereits bei der Herstellung darauf, möglichst wenig Energie aufzuwenden.“
Mehr erfahren: https://derwarmduscher.de/
Herausgeber Achtsames Leben:
Buchhandlung Plaggenborg
Lindenstraße 35, 26123 Oldenburg
Tel. 0441-17543
Karl-Heinz & Ulrike Plaggenborg
Das Achtsame Leben erscheint drei Mal im Jahr:
am 15. April, 15. August und 15. Dezember.
Der Abgabe-Termin für Anzeigen für die
Ausgabe April - August 2025:
(erscheint zum 15. April 2025):
Marktplätze, Veranstaltungen, Ausbildungen, Praxis & Methoden:
spätestens 23. Februar 2025;
Wer macht was im Internet, Kleinanzeigen:
spätestens 23. Februar 2025;
fertige Formatanzeigen: spätestens 14. März 2025.