AutorInnen: Verein "Kleiner Fünf"
Vorwort von den Plaggenborgs: unsere Generation ist unseren Eltern heftig auf die Füße getreten mit der Frage: „Wie konntet ihr das zulassen, dass die Nazis an die Macht kamen und warum habt ihr es nicht verhindert?“ Und heute kommt eine Partei daher mit den gleichen Ideen und wir zucken mit den Schultern? NEIN, denn das alles geht für uns überhaupt nicht. In dem großartigen Buch „Woher kommt der Hass?“ von Anne Otto haben wir dazu zum einen viele Erklärungen gefunden, warum Menschen heutzutage wieder empfänglich sind für solche autoritären Ideen, und andererseits hat sie in dem Buch auf diese großartige Initiative aufmerksam gemacht, die wir hiermit vorstellen möchten:
Kleiner Fünf ist eine Initiative des Vereins Tadel verpflichtet! e.V.
Die Initiative "Kleiner 5" (steht für die 5%-Hürde bei Wahlen, Anm. d. Red.) - https://www.kleinerfuenf.de/ - setzt sich gegen Rechtspopulismus und für demokratische Teilhabe ein. Entschlossen, sachlich und radikal höflich beziehen wir Stellung gegen Menschenfeindlichkeit und Hass. Dadurch treten wir gleichzeitig für eine demokratische und weltoffene Zukunft ein. Wir leisten einen Beitrag zur politischen Debatte, wollen diese auffrischen, und hinterfragen die Positionen der etablierten Akteure. Wir wollen Themen neu setzen und mit Inhalten überzeugen. Wir haben keine Angst vor der Zukunft und vor Veränderung. Denn wir sind überzeugt, dass die besten Zeiten noch vor uns liegen.
Gesprächstipps und Argumentationsleitfäden
Wie verhältst du dich, wenn dein Onkel gegen Geflüchtete hetzt? Wie, wenn deine Kollegin ständig von der Lügenpresse und dem Brüsseler Sumpf spricht? Wir haben für Dich Tipps und Tricks im Umgang mit Rechtpopulismus aufgeschrieben.
Warum glauben wir, dass persönliche Gespräche so wichtig sind?
Jede rechtspopulistische Aussage, der nicht widersprochen wird, verstärkt den Eindruck, dass wir diese Aussagen akzeptieren oder ihnen zustimmen. So werden Menschen- und Demokratiefeindlichkeit normalisiert, marginalisierte Gruppen gefährdet und Vertrauen in solidarisches Miteinander und politische Zukunftsfähigkeit zerstört.
Wir sind überzeugt, dass jede*r Einzelne die Möglichkeit hat, diesen Aussagen entgegenzutreten und Menschen im persönlichen Umfeld davon überzeugen kann, ihre Position zu überdenken und als letzten Schluss ihr Kreuz bei einer demokratischen Partei zu machen.
Unser Ansatz für diese Gespräche: https://radikalehoeflichkeit.de/ ! Das bedeutet, Diskussionen sachlich und respektvoll zu führen und gleichzeitig Hass und Ausgrenzung aktiv entgegenzutreten. Es geht also nicht darum, um jeden Preis ‘mit Rechten zu reden’, sondern um differenzierte und entschiedene Gegenrede, um konstruktiven Streit für demokratische Werte.
5 Tipps für radikal höfliche Gespräche
Rechtspopulistische Ansichten, Parolen und Vorurteile begegnen dir im Alltag an ganz unterschiedlichen Orten: In der S-Bahn ebenso wie in der Kantine, auf einer Familienfeier genauso wie auf einer Party. Nicht selten lösen Sprüche wie „Die etablierten Parteien arbeiten doch alle gegen das Volk!“ oder „Der Islam passt einfach nicht nach Europa!“ erstmal Sprachlosigkeit aus. Aus unserer Erfahrung sind die folgenden fünf Tipps in vielen Alltagssituationen hilfreich:
Tipp 1: Cool bleiben!
Ruhig bleiben. Gerade weil solche Situationen schnell überfordern oder dazu führen, dass man sich schnell nur noch anschreit. Ruhig bleiben kann euch dabei helfen, bewusst zu reagieren, weil ihr euch grundlegende Fragen besser stellen könnt: Was kann ich erreichen? Was will ich erreichen? Desto leichter fällt es euch dann, überlegt zu reagieren. Ruhig bleiben heißt aber auch nicht per se unemotional. Ihr müsst eure Wut oder andere Emotionen nicht unterdrücken, wenn ihr sie habt – sondern versucht, sie so zu nutzen, dass ihr eurem Widerspruch Nachdruck verleihen könnt. Kontrollierte Vehemenz kann überzeugend sein.
Tipp 2: Stell offene Fragen
Häufig geht es vielleicht erstmal darum, nicht direkt zu widersprechen – man hat vielleicht nicht immer direkt eine Erwiderung parat – sondern zu hinterfragen: um sie besser zu verstehen oder das Gegenüber dazu zu bringen, die Aussage nochmal zu formulieren. So findet ihr heraus, ob das Gegenüber weiß, was es sagt und euch, ob ihr es richtig verstanden habt. Es verschafft euch die Gelegenheit, nochmal in euch zu gehen und die nächsten Schritte zu bedenken. Problematisch ist das natürlich bei rassistischen Aussagen, die nicht noch mehr Raum bekommen sollten, hier könnt ihr schon beim Rückfragen Grenzen setzen.
Tipp 3: Höre zu
Wenn ihr Fragen gestellt habt, geht es natürlich auch darum zuzuhören. Gibt es Zwischentöne oder Widersprüche? Häufig denkt man ja, man wisse genau, was das Gegenüber als Nächstes sagt. Zuhören hilft euch, klarer zu wissen, wo ihr ansetzen könnt und es signalisiert dem Gegenüber, dass ihr bereit seid, ein Gespräch zu führen. In letzter Instanz könnt ihr darauf verweisen, um ein Gespräch abzubrechen, wenn das Gegenüber diese Regeln verletzt.
Tipp 4: Formuliere Kritik höflich
Kritik höflich oder sachlich oder persönlich motiviert formulieren. Das heißt, erstmal klarzumachen, wir haben vielleicht eine gemeinsame Basis. Ich erkenne an, dass es ein Problem gibt, über das wir diskutieren können. Das heißt auch, die Aussage nochmal mit eigenen Worten zu wiederholen. „Gleichzeitig stimme ich dir aber auf keinen Fall zu, diese Schlussfolgerung zu ziehen“. Es geht also darum, das Feld abzustecken und sich nicht auf Lösungen einzulassen, die die Grenzen des Sag- oder Denkbaren überschreiten. So gebt ihr dem Gegenüber die Möglichkeit, nachzuvollziehen, was das Problem ist, aber ihr verurteilt es nicht pauschal oder von oben herab.
Tipp 5: Agiere selbst
Irgendwann im Gespräch werdet ihr an den Punkt kommen, an dem es wichtig ist, aus dem Reagieren rauszukommen und selbst zu agieren. Zum Beispiel könnt ihr euch dann fragen, ob die Perspektive auf das Thema eigentlich vorkommt, die ich angemessen finde. Ihr könnt euch ein ganz neues Thema einbringen oder eine andere Sprache verwenden. Das kann aber auch heißen, ein Gespräch abzubrechen, wenn das Gegenüber immer wieder bestimmte Regeln verletzt oder Grenzen überschreitet.
Wie überzeugt und selbstbewusst ist dein Gegenüber?
Es macht einen großen Unterschied, mit wem du sprichst.
Was in den jeweiligen Situationen gut funktioniert haben wir dir in unseren Gesprächsleitfäden zusammengestellt: https://www.kleinerfuenf.de/gespraechstips-und-argumentationsleitfaeden.
Textveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von „Kleiner Fünf“.
Zum Lesen: E-Books: „Sag‘ was“ von Philipp Steffan und „Sprich‘ es an“ von Philipp Steffan, Tobias Gralke, Caroline Morfeld.
Buch: „Woher kommt der Hass?“ von Anne Otto
Zum Spielen: „Sag was! Mischen und Einmischen gegen Rechtspopulismus -Gesprächskartenspiel“ (ISBN 4260160881772).
Alles auf www.buchhandlung-plaggenborg.de.
Zum wahren Selbst finden und wahren Frieden finden
Thich Nhat Hanh
Vorwort von Jane Goodall
Es stimmt mich traurig, dass ich Thich Nhat Hanh nie persönlich kennengelernt habe, denn die Lektüre von »Innerer Frieden – äußerer Frieden: Zum wahren Selbst finden und Liebe in die Welt bringen« hat etwas tief in mir angerührt. Während des Zweiten Weltkriegs war ich noch ein Kind, aber mir war der Horror dieser furchtbaren Zeit – das Töten und Zerstören – sehr wohl bewusst. Wir lebten zwar nicht in einer der großen Städte, in denen deutsche Bomben und V2-Raketen Nacht für Nacht Angst und Schrecken verbreiteten, aber trotzdem mussten auch wir Schutz vor den über uns hinwegdonnernden Flugzeugen suchen, und wir spürten, wie das Haus bebte, wenn gelegentlich Bomben in der Nähe einschlugen. Menschen, die wir kannten, wurden getötet. Und als ich vom Holocaust erfuhr und die ersten Fotos der lebenden Skelette sah, die schließlich aus den Haufen Toter gerettet worden waren, schockierte mich das zutiefst. Wie konnte man so mit Menschen umgehen?
Wann immer ich mich ängstlich fühlte, kletterte ich auf meinen Lieblingsbaum im Garten und versuchte, auf einem der Äste sitzend, zu verarbeiten, was da geschah. Ich glaube, dort habe ich gelernt, wie wichtig innerer Frieden ist. »Das Leben ist voll von Leiden, aber es ist auch voller Wunder«, schreibt Thich Nhat Hanh. Doch auch ohne von diesem wunderbaren Mönch oder seinen Lehren zu wissen, war mir die Wahrheit dieser Worte seit meiner Kindheit gegenwärtig. Für mich bestanden die Wunder in den sich im Wind hin und her wiegenden Blättern, im Gesang eines Vogels, der Liebe in den Augen meiner Mutter und der tiefen emotionalen Bindung zu meinem so besonderen Hund. Und, obwohl es mir zu der Zeit noch nicht klar war, aber damals lernte ich, dass im gegenwärtigen Moment zu leben eine Möglichkeit war, mit Schmerz und Leiden umzugehen. Eine andere Möglichkeit, so entdeckte ich später, lag darin, etwas zu tun, irgendetwas, um zu versuchen zu helfen.
Thich Nhat Hanh war viel näher an den zerstörerischen Kräften, die Vietnam während des von den Vietnamesen so genannten »amerikanischen Kriegs« auseinanderrissen. Zu dieser Zeit befand ich mich weit entfernt von den schrecklichen Dingen, die in seiner Welt vor sich gingen. Ich lebte in den Regenwäldern des Gombe-Nationalparks in Tansania und lernte von den Schimpansen und dem Wald, in dem sie lebten. Lernte etwas über die Verbundenheit allen Lebens. Und spürte eine enge spirituelle Verbindung mit der natürlichen Welt und ein Gefühl des Einsseins mit der mich umgebenden Schönheit. Als ich erfuhr, was in Vietnam geschah – von den Napalm-Bomben, die den Menschen so viel Leid zufügten, und der Entlaubung der Wälder mittels riesiger Mengen von Agent Orange –, war ich entsetzt. Das Leiden der Menschen. Das Leiden der Natur.
Anders als so viele buddhistische Mönche thematisierte Thich Nhat Hanh die Ungerechtigkeit, die seinem Land angetan wurde. Er reiste in die USA (und später in weitere Länder), um gemeinsam mit anderen ein Ende des Kriegs zu fordern. Und dafür zwang man ihn, ins Exil zu gehen; die Regierungen Nord- wie Südvietnams verweigerten ihm die Möglichkeit, in seine Heimat zurückzukehren. Damit begann seine Mission, der Welt die Lehren des Buddhismus zu bringen. So wurde aus seiner persönlichen Tragödie ein Segen für Millionen Menschen auf der ganzen Welt.
Die zentrale Lehre der Jugendbewegung Roots & Shoots, die ich 1991 gegründet habe, ist, dass jeder und jede Einzelne etwas bewirkt, jeden Tag aufs Neue, und man sich aussuchen kann, was man bewirken will. Dass alles auf dieser Welt miteinander verbunden ist und die Handlungen eines einzelnen Menschen Ereignisse auf der anderen Seite des Globus beeinflussen können. Dass Kopf und Herz harmonisch zusammenarbeiten müssen, damit wir unser wahres menschliches Potenzial entfalten können. Dass es wichtig ist, die Herzen der Menschen zu erreichen, um ihre Denkweise zu ändern, denn sie müssen sich von innen heraus verändern. Und dass, wenn einem eine Ungerechtigkeit, eine Grausamkeit, die Menschen oder Tieren angetan wird, nahegeht, man versuchen sollte, dagegen etwas zu tun – die Ärmel hochkrempeln und aktiv werden.
Die Mitglieder von Roots & Shoots verstehen die Notwendigkeit, in Frieden und Harmonie miteinander und mit der natürlichen Welt zu leben. Wenn wir uns eine friedliche Welt wünschen, wie können wir das schaffen, wenn wir aus Wut und Hass heraus für den Frieden kämpfen? Das funktioniert nicht, denn, wie Thich Nhat Hanh lehrt, wir müssen der Frieden sein, den wir uns für die Welt wünschen. Für viele scheint das unmöglich – wenn Ihre Eltern getötet wurden, Sie vergewaltigt wurden, Ihr Zuhause zerstört wurde, wie können Sie dann der Frieden sein, den Sie sich für die Welt wünschen? Aber es wird Ihnen sicherlich helfen, wenn Sie von Menschen umgeben sind, deren Herzen von Liebe und Hoffnung auf Frieden erfüllt sind. Vielleicht hilft das, die ersten Schritte weg vom Hass zu machen. Und hin zur Vergebung. Dies sind die Themen, über die ich so gerne mit Thich Nhat Hanh diskutiert hätte; sie halten mich bis tief in die Nacht wach. Denn ich bin mir sicher, dass seine Weisheit, seine friedvolle Ausstrahlung mir auf meiner eigenen Reise durch das Leben helfen würden, und das wiederum würde mich unterstützen, anderen, die leiden, besser zu helfen.
Kürzlich erhielt ich einen Brief von einem Mann, der anonym bleiben muss und der für ein Verbrechen bestraft wurde, das er nicht begangen hat. Er wurde zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Für nicht mehr als eine Stunde am Tag darf er seine Zelle verlassen und sich in einem kleinen, von hohen Mauern umgebenen Hof aufhalten. Er schrieb: »Ich sitze neben einem üppigen Feigenbaum. Über mir der wunderschöne blaue Himmel, mit Wolken wie aus Daunen. Mauersegler, Turmfalken, Spatzen, Stare und gelegentlich ein Adler zieren diesen Himmel. Der Hof mag nur fünfzehn mal fünfzehn Meter groß sein, aber hier finde ich meine Freiheit. Ich betrachte mich selten als einen Gefangenen.« Hatte er vielleicht die berühmten Worte von Thich Nhat Hanh gelesen: »Das Leben ist voller Leiden, aber es birgt auch viele Wunder, wie den blauen Himmel, den Sonnenschein und die Augen eines Babys. Zu leiden ist nicht genug. Wir müssen auch in Berührung mit den Wundern des Lebens sein. Sie sind in uns und um uns herum, überall und zu jeder Zeit.«
Ein Holocaust-Überlebender erzählte mir, dass er es geschafft hatte, zwei Jahre Einzelhaft zu ertragen, weil hoch oben an der Wand seiner kahlen Zelle ein winziges Fenster war, durch das er den Ast eines Baumes sehen konnte. Und er sah, wie aus den Knospen Blätter wurden, wie sich gelegentlich Vögel dort niederließen, wie sich die Blätter im Herbst golden färbten; und das half ihm, die langen dunklen Winter zu ertragen, denn ihm blieben die Wunder des Lebens – die Blätter, die Vögel – in seinem Gedächtnis, während er darauf wartete, dass die Knospen im nächsten Frühjahr wieder aufbrechen würden.
Während ich diese Zeilen schreibe, leben wir in dunklen Zeiten. Zum Glück gibt es viele tapfere Menschen, die für Frieden und Gerechtigkeit und ein Ende von Diskriminierung kämpfen. Im Kampf gegen die Arroganz und Gier nach Macht und Reichtum, die die biologische Vielfalt und die natürlichen Ressourcen des Planeten Erde zerstören, Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertreiben und Millionen in Armut stürzen. »Innerer Frieden – äußerer Frieden« wurde 1987, vor über dreißig Jahren, erstmals veröffentlicht, aber die Worte sind immer noch lebendig und können all jenen Trost spenden, die für eine bessere Welt beten und arbeiten.
Um die Herzen der anderen zu verändern, sagt Thich Nhat Hanh, müssen wir zuerst das eigene verändern. Diese Lehre ist das Geschenk, das er überall dorthin mitgenommen hat, wohin er gegangen ist. Und dieses Geschenk lebt in seinen Lehren, die in diesem Buch festgehalten sind, weiter. »Zu leiden ist nicht genug«, sagt er. »Wir müssen auch mit den Wundern des Lebens in Berührung kommen.« Ein Soldat trägt ganz vorsichtig ein verwundetes Kind aus den Trümmern eines zerbombten Hauses in Syrien; ein Vogel zwitschert auf dem Ast eines Baumes in einem Flüchtlingslager; eine Mutter singt ihrem Kind ein herziges Wiegenlied vor, während draußen vor dem Fenster die Schüsse eines Bandenkrieges zu hören sind; eine Sterbende erinnert sich an die Umarmung ihres Geliebten, ihre Augen leuchten auf, und sie kann leichter loslassen.
Möge die Botschaft dieses Buches allen, die es lesen, Kraft geben für ihre eigene Reise, ihnen die Gewissheit geben, dass ihr Leben wichtig ist und zählt, und mögen sie immer mehr »in Berührung mit den Wundern des Lebens« sein.
Dr. Jane Goodall, PhD, DBE, Gründerin des Jane-Goodall-Instituts und UN-Friedensbotschafterin
Thich Nhat Hanh:
Innerer Frieden – äußerer Frieden. Zum wahren Selbst finden und wahren Frieden finden
Vorwort © 2020 by Jane Goodall
112 S., 18 €
Siehe auch unter “Wortwelten” S.55.
Textauszug mit freundlicher Genehmigung des © Patmos Verlages. Verlagsgruppe Patmos in der Schwabenverlag AG, Ostfildern, 2023, www.verlagsgruppe-patmos.de
Herausgeber Achtsames Leben:
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Karl-Heinz & Ulrike Plaggenborg
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